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  • TikTok führt 'AI Alive' ein: Fotos erwachen zum Leben

TikTok führt ‚AI Alive‘ ein: Fotos erwachen zum Leben

Von |2025-05-20T14:10:37+00:0017.5.2025|

TikTok hat “AI Alive” vorgestellt: Das neue Tool ermöglicht es, statische Fotos in dynamische, bewegte Videos direkt innerhalb der TikTok Stories umzuwandeln. TikTok beschreibt AI Alive als seine erste KI-gesteuerte Funktion, die Bilder in Videos verwandelt.

AI Alive soll die Möglichkeiten zum visuellen Storytelling erweitern und Nutzern die Möglichkeit zu geben, fesselnde Kurzvideos zu erstellen. Die Funktion, die TikoTok jetzt vorgestellt hat, kann Standbilder mit Bewegung, atmosphärischen Effekten und kreativen Elementen versehen. Die kreative Kontrolle liegt dabei vollständig in der Hand des Nutzers. So lässt sich zum Beispiel ein einfaches Foto eines Sonnenuntergangs in eine filmische Szene verwandeln, bei der sich der Himmel langsam verfärbt oder Wolken ziehen, vielleicht sogar mit passenden Umgebungsgeräuschen. Auch ein Gruppenfoto kann belebt werden, um die kleinen Gesten und Ausdrücke von Freunden oder Familie hervorzuheben.

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So funktioniert AI Alive:

  1. Zuerst öffnet man die Story Kamera von TikTok.
  2. Anschließend wählt man ein einzelnes Foto aus dem eigenen Story Album aus.
  3. Auf der Fotobearbeitungsseite erscheint dann das AI Alive Icon in der Werkzeugleiste auf der rechten Seite.
  4. Nach der Erstellung und Veröffentlichung als Story können andere Nutzer das Ergebnis in den „Für dich“- und „Folge ich“-Feeds sowie auf dem Profil des Creators sehen.
TikTok AI Live

TikTok hat bei der Entwicklung von AI Alive nach eigenen Aussagen großen Wert auf Sicherheit und Transparenz gelegt. Die Technologie durchläuft mehrere Vertrauens- und Sicherheitsprüfungen. Moderationstechnologien überprüfen das hochgeladene Foto sowie das generierte KI-Video, bevor es dem Ersteller angezeigt wird, und eine weitere Prüfung findet vor der Veröffentlichung der Story statt. Wie bei anderen Inhalten gibt es auch die Möglichkeit, Videos zu melden. Zur besseren Transparenz werden AI Alive Stories mit einem Label gekennzeichnet, das auf die KI-Generierung hinweist. Zusätzlich werden C2PA-Metadaten eingebettet, um die Identifizierung von KI-generierten Inhalten auch außerhalb der Plattform zu ermöglichen.

Was denkt Hardwarewartung 24?

Die Einführung von KI-gestützten kreativen Tools auf Social Media-Plattformen ist wie eine Art „Alice im Wunderland auf LSD, Koks und Steroiden“. Statt sich Sorgen darüber zu machen, dass authentische oder kreative Inhalte in den Hintergrund geraten könnten, sollte das Hauptaugenmerk vielmehr auf den psychischen Auswirkungen für die Nutzer liegen. Denn der Einsatz von KI macht es jetzt für praktisch jeden ohne großen Aufwand möglich, sehr attraktive Inhalte zu erstellen.

Dies könnte zu einer massiv erhöhten Nutzung und damit verbundenen großen Abhängigkeit von der Plattform führen. Besonders gefährdet sind junge Nutzer, da sie noch verletzlicher für Suchtmechanismen sind und über weniger ausgeprägte Kontrollmechanismen verfügen, ihre Bildschirmzeit bewusst zu begrenzen.

Mark Zuckerberg hat bereits erkannt, dass KI der perfekte Brandbeschleuniger für Social-Media-Engagement ist, um Nutzer verstärkt und noch länger an die Apps zu binden – letztendlich, um noch höhere Werbeeinnahmen zu erzielen. Aus diesem Grund sind klare regulatorische Rahmenbedingungen erforderlich: Ein obligatorisches „Know Your Customer“ (KYC)-Verfahren sollte eingeführt werden, um sicherzustellen, dass KI-basierte Tools nur für Nutzer ab einem bestimmten Alter verfügbar sind. Insbesondere Minderjährige sollten explizit von der Nutzung KI-generierter Inhalte auf Social-Media-Plattformen ausgeschlossen werden. Denn gerade sie laufen Gefahr, infolge der verführerischen Inhalte und der einfachen Zugänglichkeit massiv abhängig zu werden. So könnte zumindest ein Mindestschutz gewährleistet und junge Menschen vor negativen psychischen und sozialen Folgen der übermäßigen Nutzung von KI-Tools bewahrt werden.

Wie allerdings eine konkrete und wirksame Regulierung aussehen könnte, ist derzeit eine große Herausforderung, an deren Lösung intensiv gearbeitet werden muss. Klar ist jedenfalls: Ein unkontrollierter Zugang zu KI-generierten Inhalten könnte schnell zu schwerwiegenden, weitreichenden und vielleicht nicht wieder umkehrbaren gesellschaftlichen Folgen führen.

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Über den Autor:

Christian Kunz ist ein bekannter Experte für SEO, Suchmaschinen und die Optimierung für LLMs. Er war außerdem Koordinator für die IT eines Unternehmensbereichs in einem deutschen Internet-Konzern sowie IT-Projektmanager.
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