OpenAI stellt die bei Entwicklern beliebten KI-Modelle GPT-4.1 und GPT-4.1 mini nun direkt in ChatGPT zur Verfügung. Diese Modelle waren seit ihrer Einführung im April zunächst nur über die API zugänglich. Mit der Freigabe reagiert das Unternehmen auf die hohe Nachfrage, insbesondere von Softwareentwicklern.OpenAI stellt die bei Entwicklern beliebten KI-Modelle GPT-4.1 und GPT-4.1 mini nun direkt in ChatGPT zur Verfügung. Diese Modelle waren seit ihrer Einführung im April zunächst nur über die API zugänglich. Mit der Freigabe reagiert das Unternehmen auf die hohe Nachfrage, insbesondere von Softwareentwicklern.
GPT-4.1 zeichnet sich laut den Release Notes besonders durch Verbesserungen bei Programmieraufgaben aus. Es ist sogar stärker bei der präzisen Befolgung von Anweisungen und bei Aufgaben der Webentwicklung als GPT-4o. Es bietet zudem eine Option für weniger komplexe, alltägliche Programmieraufgaben, ergänzend zu den o3 und o4-mini Modellen. Gegenüber den Reasoning-Modellen der o-Serie ist GPT-4.1 zudem schneller.
Die Freigabe von GPT-4.1 erfolgt schrittweise: Ab sofort haben Nutzer der kostenpflichtigen Abonnements Plus, Pro und Team Zugriff über das Auswahlmenü „weitere Modelle“. Für Nutzer von Enterprise- und Edu-Konten soll der Zugang in den kommenden Wochen folgen. Die Nutzungsbeschränkungen für zahlende Nutzer bleiben die gleichen wie bei GPT-4o.
Gleichzeitig führt OpenAI GPT-4.1 mini ein, welches das bisherige Modell GPT-4o mini ersetzt. Dieses kleinere Modell wird für alle ChatGPT-Nutzer verfügbar sein. Es wird für kostenlose Nutzer auch als Fallback-Modell dienen, wenn sie die Nutzungsgrenzen für GPT-4o erreichen. GPT-4.1 mini ist ein schnelles, leistungsfähiges, kleines und effizientes Modell. Es bringt deutliche Verbesserungen gegenüber GPT-4o mini, insbesondere beim Befolgen von Anweisungen, beim Programmieren und bei der grundlegenden Intelligenz. Die Nutzungsbeschränkungen auch für dieses Modell bleiben unverändert.
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OpenAI gibt an, dass GPT-4.1 keine grundlegend neuen Arten von Interaktion oder Modalitäten einführt und die Intelligenz des „o3“ Modells nicht übertrifft. Das Unternehmen hatte in der Vergangenheit Kritik erfahren, weil GPT-4.1 ohne einen umfassenden Sicherheitsbericht veröffentlicht wurde. Bemängelt wurden niedrigere Standards bei der Transparenz. OpenAI argumentierte damals, dass es sich nicht um ein Frontier Model handele, das die gleichen Sicherheitsberichte erfordere wie Modelle mit höherer Kapazität.
Nun stellt OpenAI mehr Informationen über seine Modelle bereit, wie das Unternehmen auf X mitteilte.
Die Ergebnisse der internen Sicherheitsbewertungen für GPT-4.1 und GPT-4.1 mini wurden bereits mit der API-Veröffentlichung geteilt und weitere detaillierte Ergebnisse sind im neu gestarteten Safety Evaluations Hub verfügbar. OpenAI hat sich verpflichtet, die Ergebnisse seiner Sicherheitsbewertungen zukünftig häufiger zu veröffentlichen.
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