Meta plant mit ‘Project Waterworth’ ein rund 50.000 Kilometer langes Unterseekabelnetz, das fünf Kontinente miteinander verbindet. Europa wird allerdings nicht angeschlossen.
Unterseekabel sind für den überwiegenden Anteil des interkontinentalen Datenverkehrs verantwortlich. Durch den wachsenden Ausbau der weltweiten Rechenzentren steigt auch die Bedeutung des Datenverkehrs über lange Distanzen hinweg.
Passend dazu plant Meta ein neues Unterseekabelnetz mit dem Namen “Project Waterworth”. Es soll die USA mit Brasilien, Südafrika, Indien und Australien verbinden.

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Das Kabel soll eine Länge von etwa 50.000 Kilometern haben und damit länger sein als der Erdumfang. Gleichzeitig möchte Meta auf modernste Technik setzen. Zum Einsatz kommt moderne Kabeltechnik, die über 24 Glasfaserpaare verfügt und außerdem besonders widerstandsfähig ist. Eine Verlegung in Meerestiefen bis zu 7.000 Metern soll damit möglich sein. Für Risikogebiete in Flachwasserzonen soll eine spezielle Verlegungstechnik Risiken von Beschädigungen beispielsweise durch Ankerwurf reduzieren. Die Gefährdung von Unterseekabeln zeigt sich aktuell deutlich durch die mutmaßlichen Anschläge auf Kabelinfrastruktur in der Ostsee.
Project Waterworth soll die Möglichkeiten der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen globalen Schlüsselregionen erweitern und technologische Weiterentwicklungen ermöglichen. Als Beispiel nennt Meta Indien mit seinen umfassenden Investitionen in digitale Infrastruktur.
Auch wenn Europa nicht an “Project Waterworth” angebunden wird, ist Meta zumindest Miteigentümer verschiedener Unterseekabel, die auch Verbindungsstellen am europäischen Kontinent haben, wie beispielsweise das “2Africa”-Kabel, das bis in den Mittleren Osten und nach Indien reicht.
Project Waterworth soll Metas erstes eigenes Unterseekabelnetz werden.
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