In Nürnberg hat der Bau eines neuen Rechenzentrums für das Bayerische Landesamt für Steuern (LfSt) begonnen. Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit der noris network AG, die auf ihrem Gelände Flächen für die IT-Infrastruktur der Steuerverwaltung zur Verfügung stellt. Die Fertigstellung ist für Ende 2026 geplant.
Das neue Rechenzentrum soll die IT-Infrastruktur für die Finanzämter und die Justiz sowie für die Plattform ELSTER bereitstellen, die bundesweit 22 Millionen Nutzer hat. Seit 2007 betreibt das LfSt die IT-Infrastruktur für die bayerischen Finanzämter und das bundesweite KONSENS-Verfahren ELSTER in eigenen Rechenzentren an zwei Standorten in Nürnberg und einem weiteren bei München. Die fortschreitende Digitalisierung erfordert eine leistungsfähigere Infrastruktur, weshalb das neue modulare Colocation-Rechenzentrum gebaut wird.
Das Bauvorhaben wird in einer modularen Bauweise realisiert. Es wird aus 36 Modulen bestehen, von denen jedes eine Länge von etwa 13 Metern hat. Laut Ingo Kraupa, Vorstandsvorsitzender der noris network AG, werden die IT-Räume und Versorgungsmodule in Produktionswerken in der Slowakei vormontiert. Anfang 2025 sollen sie über den Rhein-Main-Donau-Kanal nach Nürnberg transportiert werden. Das Bayerische Landesamt für Steuern wird der erste Nutzer des neuen Bauabschnitts sein.
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Bei dem Projekt werden laut dem bayerischen Minister für Finanzen und Heimat, Albert Füracker, hohe Sicherheitsstandards umgesetzt und Aspekte der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit berücksichtigt. Die modulare Bauweise ermöglicht eine flexible und skalierbare Infrastrukturentwicklung. Im Vorfeld des Baubeginns fand der Teilabriss einer ehemaligen Produktionshalle statt, bei dem Wertstoffe getrennt und teilweise vor Ort wiederverwendet wurden.
Der Umzug in das neue Rechenzentrum soll bei laufendem Betrieb stattfinden.
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