Geld zurück GarantieErfahrungen & Bewertungen zu Hardwarewartung.com eine Marke von Change-IT
  • AMD setzt auf Resilienz bei Lieferketten: Höhere Kosten für US-Chips werden akzeptiert

AMD setzt auf Resilienz bei Lieferketten: Höhere Kosten für US-Chips werden akzeptiert

Von |2025-07-26T09:07:52+00:0026.7.2025|

Washington, D.C. – AMD CEO Lisa Su hat die Bereitschaft des Chipherstellers bekräftigt, für in den USA gefertigte Halbleiter höhere Preise zu akzeptieren, um die Widerstandsfähigkeit der Lieferketten zu stärken. Obwohl Chips aus den TSMC-Anlagen in Arizona voraussichtlich zwischen 5 und 20 Prozent teurer sein werden als jene aus Taiwan, sieht AMD dies als eine lohnende strategische Entscheidung an.

Su äußerte sich auf einem KI-Gipfel in Washington, D.C. und präzisierte in einem anschließenden Interview mit Bloomberg, dass die Diversifizierung der Lieferkette die zusätzlichen Ausgaben wert sei. Diese Erkenntnis stamme insbesondere aus den Erfahrungen während der Corona-Pandemie, die verdeutlicht hätten, dass Lieferketten nicht alleine nach den Kosten bewertet werden sollten. Vielmehr seien Zuverlässigkeit und Resilienz entscheidende Faktoren. „Wenn man dies über die gesamte benötigte Infrastruktur hinweg betrachtet, ist es eine sehr gute Investition, um die amerikanische Fertigung und Resilienz zu sichern“, erklärte Su.

Erfahren Sie mehr

Ihr Wartungsspezialist im DataCenter

Durch Jahrzehnte lange Erfahrung wissen wir worauf es in Ihrem Data Center ankommt. Profitieren Sie nicht nur von unserer Erfahrung, sondern auch von unseren ausgezeichneten Preisen. Holen Sie sich ein unverbindliches Angebot und vergleichen Sie selbst.

Erfahren Sie mehr

Große Investitionen von TSMC in den USA

TSMC hat bereits erhebliche Investitionen in die US-Chipfertigung getätigt, darunter 65 Milliarden US-Dollar für den Bau von Fertigungsanlagen in Phoenix, Arizona, und eine zusätzliche Zusage über 100 Milliarden US-Dollar. Die US-Regierung hat zudem Maßnahmen ergriffen, um Investitionen in die Halbleiterindustrie zu fördern. TSMC Arizona soll bereits Anfang dieses Jahres mit der Produktion von 4-nm-Chips begonnen haben, deren Ausbeute und Qualität mit denen der taiwanesischen Werke vergleichbar sein sollen.

AMD erwartet, die ersten in Arizona hergestellten Chips bis Ende des Jahres zu erhalten. Zudem gab das Unternehmen im April bekannt, dass seine Turin-CPUs der 5. Generation (Epyc) bereits in der TSMC-Chipfabrik in Arizona validiert wurden. Der 6. Generation Epyc-Prozessor von AMD, Codename Venice, soll der erste HPC-CPU sein, der auf der 2nm-Prozesstechnologie (N2) von TSMC hergestellt wird.

Höhere Kosten für mehr Resilienz wird zunehmend akzeptiert

Die Bereitschaft von Unternehmen wie AMD, höhere Produktionskosten im Inland in Kauf zu nehmen, spiegelt einen wachsenden Trend wider, die Abhängigkeit von einzelnen Produktionsstandorten zu reduzieren. Es ist, als würde man für eine stabilere Brücke, die sicher über einen reißenden Fluss führt, etwas mehr bezahlen, anstatt das Risiko einzugehen, dass die billigere Brücke bei der nächsten Flut weggespült wird. Dieser Ansatz betont die langfristige Sicherheit und Stabilität gegenüber kurzfristigen Kostenvorteilen.

Erfahren Sie mehr

Ihr Wartungsspezialist für alle großen Hardware Hersteller

Durch Jahrzehnte lange Erfahrung wissen wir worauf es bei der Wartung Ihrer Data Center Hardware ankommt. Profitieren Sie nicht nur von unserer Erfahrung, sondern auch von unseren ausgezeichneten Preisen. Holen Sie sich ein unverbindliches Angebot und vergleichen Sie selbst.

Erfahren Sie mehr

Weitere Artikel

Über den Autor:

Christian Kunz ist ein bekannter Experte für SEO, Suchmaschinen und die Optimierung für LLMs. Er war außerdem Koordinator für die IT eines Unternehmensbereichs in einem deutschen Internet-Konzern sowie IT-Projektmanager. LinkedIn-Profil von Christian: Christian Kunz
Nach oben