Meta steht Berichten zufolge kurz davor, eine bedeutende Investition von fast 15 Milliarden US-Dollar in das Daten-Labelling-Unternehmen Scale AI zu tätigen. Dieser Schritt ist Teil einer weitreichenden Reorganisation von Metas KI-Strukturen und enthält auch die Gründung eines neuen „Superintelligenz"-Forschungslabors.
Die geplante Transaktion, die sich laut Berichten der New York Times und Bloomberg (Bezahlinhalte) noch in der Finalisierungsphase befindet, sieht vor, dass Meta eine Beteiligung von 49 Prozent an Scale AI erwirbt. Das Besondere an diesem Deal: Die bereitgestellten Mittel sollen zunächst an die bestehenden Anteilseigner von Scale AI ausgezahlt werden. Im Zuge dessen wird Alexandr Wang, der derzeitige CEO von Scale AI, eine zentrale Führungsrolle bei Meta übernehmen und Teil der umfassenderen KI-Umstrukturierung sein. Trotz dieser Veränderungen sollen die bestehenden Anteilseigner von Scale AI ihre Anteile behalten, wodurch das Unternehmen auf eine Bewertung von 28 Milliarden US-Dollar ansteigt – ein deutlicher Sprung von den zuvor geschätzten 13,8 Milliarden US-Dollar.
Scale AI wurde im Jahr 2016 gegründet. Ursprünglich konzentrierte sich das Unternehmen darauf, Daten für Modelle im Bereich des autonomen Fahrens und andere nicht-generative KI-Anwendungen zu annotieren und KI-Antworten zu bereinigen. Mit dem Aufkommen großer LLMs hat Scale AI sein Geschäftsfeld aggressiv erweitert und hilft nun dabei, dass KI-Modelle menschlicher klingen. Die Zukunft der derzeitigen Partnerschaften von Scale AI mit Branchengrößen wie OpenAI und Alphabet bleibt bei Abschluss des Deals jedoch unklar. Für den Fall, dass die Übernahme zustande kommt, wird Jason Droege, der aktuelle Chief Strategy Officer, als potenzieller Nachfolger von Wang an der Spitze von Scale AI gehandelt.
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Neues Labor für "Superintelligenz" – Chefsache für Mark Zuckerberg
Parallel zur Beteiligung an Scale AI baut Meta ein ambitioniertes neues „Superintelligenz"-Labor auf. Mark Zuckerberg, CEO von Meta, hat sich Berichten zufolge persönlich an führende Forscher gewandt, um sie für dieses Team zu gewinnen. Es wird erwartet, dass die Gruppe auf etwa 50 Personen anwachsen wird, inklusive einer neuen Leitung der KI-Forschung. Zuckerberg hat sogar die Büros im Hauptquartier des Unternehmens in Menlo Park umgestaltet, um die neuen Mitarbeiter in seiner Nähe platzieren zu können.
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