Am 23. April 2025 wurde ein neuer Artikel von Hardwarewartung 24 im Forbes Technology Council veröffentlicht.
Der Beitrag „Why The Thousand Brains Theory Could Hold The Key To True AGI" untersucht, warum die von Jeff Hawkins entwickelte „Thousand Brains"-Theorie entscheidend für die Entwicklung einer echten künstlichen allgemeinen Intelligenz (AGI) sein könnte. Im Zentrum steht die These, dass AGI nur durch kontinuierliches, lebenslanges Lernen erreicht werden kann – eine Fähigkeit, die heutige KI-Systeme trotz beeindruckender Fortschritte noch nicht besitzen.
Der Artikel erklärt, dass heutige KI-Systeme nach ihrem Training statisch bleiben und sich nicht wie Menschen an neue Situationen anpassen können. Die „Thousand Brains"-Theorie bietet einen Lösungsansatz: Sie beschreibt das Gehirn als Netzwerk vieler kleiner, unabhängiger Einheiten, die jeweils eigene Vorhersagen treffen und aus Erfahrungen lernen. Dieser dezentrale Ansatz könnte KI-Systemen ermöglichen, kontinuierlich zu lernen, ohne dabei bereits Gelerntes zu vergessen.
Ein zentraler Punkt ist die Bedeutung stabiler Referenzrahmen für echte Kognition. Am Beispiel einer Kaffeetasse wird erklärt, wie erst die Integration verschiedener Sinneseindrücke – visuell, taktil und motorisch – zu einem vollständigen Verständnis führt. Für KI bedeutet dies, dass physische Verkörperung durch Robotik oder hochrealistische Simulationen unumgänglich für menschenähnliche Kognition ist.
Der Beitrag schlägt einen hybriden Architekturansatz vor, der dezentrale und zentrale Elemente kombiniert, um lokale Flexibilität mit globaler Kohärenz zu verbinden. Abschließend empfiehlt der Artikel Unternehmen, aktuelle KI-Technologien, insbesondere agentenbasierte Systeme, proaktiv zu nutzen und ihre Geschäftsmodelle so zu optimieren, dass sie selbst mit zukünftiger AGI schwer replizierbar bleiben.
Hier können Sie den vollständigen Artikel lesen: Forbes Artikel