Probleme in einem Rechenzentrum des IT-Dienstleisters Dataport haben Finanzämter in sechs deutschen Bundesländern lahmgelegt. Das Problem, das gegen 11:30 Uhr Ortszeit begann, führte dazu, dass der Betrieb der Finanzämter in mehreren Bundesländern stark beeinträchtigt wurde oder vollständig zum Erliegen kam. Betroffen waren die Steuerverwaltungen der Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.
Dataport ist ein wichtiger Anbieter sicherer IT-Infrastruktur für die öffentliche Verwaltung in Deutschland und eine gemeinnützige Anstalt öffentlichen Rechts. Das Unternehmen betreibt unter anderem ein Steuer-Rechenzentrum, das für insgesamt sechs dieser Bundesländer zuständig ist.

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Dataport hat einen Cyberangriff als Ursache für den Ausfall ausgeschlossen. Stattdessen wird vermutet, dass das Problem mit der Netzwerkkommunikation zusammenhängt. Ein erster Schritt zur Wiederherstellung der Dienste, nämlich ein Neustart der zuständigen Server, konnte einen Teil der Funktionalität wiederherstellen.
Bis zum 9. Mai wurde die für den Ausfall verantwortliche Hardware vollständig identifiziert. Derzeit läuft der Austausch dieser Komponenten, und im Anschluss sind die Inbetriebnahme sowie Tests geplant. Dataport äußerte die Hoffnung, dass die Störung bis Montag, den 12. Mai, vollständig behoben sein wird.
Das Unternehmen betreibt ein sogenanntes „Twin Data Center", das aus zwei identischen Einrichtungen besteht. Dieses verfügt über eine Rechenzentrumsfläche von 2.090 Quadratmetern, die auf bis zu 3.450 Quadratmeter erweitert werden kann. Neben dem Steuerwesen betreut Dataport auch IT-Systeme für die Justiz und die Polizei in mehreren Bundesländern.
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